In unserem neuen Planetarium arbeitet ein digitales Fulldome 3D-Projektionssystem mit zwei hochauflösenden LED-Beamern in einer perforierten nahtlosen Metallkuppel. Der Kuppelraum verfügt über 30 gepolsterte Sitzplätze in drei Reihen mit der Sitzposition ergonomisch angepassten Lehnenneigungen, sodass Sie die Veranstaltungen bequem genießen können.
Wir zeigen Ihnen damit nicht nur den aktuellen Sternenhimmel über der Oberpfalz dreidimensional und in höchster Auflösung sondern entführen Sie in den unendlichen Raum des gesamten Universums mit seiner faszinierenden Schönheit. Ein modernes Planetarium wird zum virtuellen Weltall: Wir nehmen Sie mit auf atemberaubende Flüge durch unser Sonnensystem, weit hinaus zu den Sternen und bis hin zu fernen Galaxien in die Tiefen von Raum und Zeit. Wir landen auf fernen Planeten und Monden und auch unsere Heimat die Erde, umgeben von Satelliten und der Internationalen Raumstation erscheint in ganz neuer Perspektive. Sie reisen zu den Geburtsstätten neuer Sonnen, fliegen durch riesige Sternhaufen und tauchen ein in die fantastischen Farben der interstellaren Gasnebel. Dies alles verschmilzt bei klarem Wetter mit Beobachtungen des echten Nachthimmels durch die Teleskope der Sternwarte zu einem einzigartigen Erlebnis.
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Hier gibt es noch weitere Fakten für Interessierte.
Sternwarte und Planetarium befinden sich an einem Ort mit vergleichsweise wenig Lichtverschmutzung. Das Gebäude (Entwurf, Planung und Bau: evh-Architekten Amberg) wurde in reiner Holzbauweise nach neuesten Nachhaltigkeitskriterien errichtet. Es verfügt über eine klimaschonende Wärmepumpenheizung/lüftung mit Wärmerückgewinnung sowie über eine Photovoltaikanlage mit Energiespeicher.
Das beeindruckende Panoramadisplay unserer Milchstraße, das die Besucher im Foyer auf einer Länge von über 7m empfängt, ist eine Visualisierung der Messungen des GAIA Satelliten der Europäischen Weltraum Agentur ESA, die von Juli 2014 bis Mai 2016 an 1,7 Milliarden! Sternen durchgeführt wurden (Copyright: ESA/Gaia/DPAC, CC BY-SA 3.0 IGO).
Die gesamte Anlage wurde von der Gemeinde Ursensollen mit Fördermitteln des Freistaates Bayern und der Europäischen Union errichtet.